Schloss Hessen

Was mit dem Castle Rock Open Air begann, wird heute durch Veranstaltungen wie der „Schlossweihnacht”, „Astronomietage” und dem „Tag des offenen Denkmals” fortgeführt.

Die zahlreichen Veranstaltungen sowie der historische und architektonische Wert machen einen Besuch des Schlosses zu einem besonderen Erlebnis. In seiner Blütezeit Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts stellte das ehemalige fürstliche Renaissanceschloss mit seinen großflächigen Gärten und über 1700 Pflanzenarten selbst königliche Anlagen in Oxford und Kopenhagen in den Schatten. Die Ortschaft Hessen wurde erstmals im Jahr 966 in einer Schenkung Otto des I. an einen Grafen als „Hessenheim” erwähnt und deutet darauf hin, dass es als Heimatsitz von Vertretern des hessischen Volksstamms der „Hessi” gegründet wurde. Ursprünglich als mittelalterliche Wasserburg erbaut, wurde die Schlossanlage erstmals 1129 erwähnt und folgend mehrfach umgebaut. Im 16. Jahrhundert erfolgte die Umgestaltung im Renaissance-Stil. Seine Glanzzeit erlebte die Schlossanlage unter Herrschaft der Braunschweiger Herzöge, in der Nachkriegszeit verfiel es jedoch zusehends und einige Teile wurden zerstört. Durch Sanierungsarbeiten jedoch wurden viele Bereiche wiederhergestellt und können heute besichtigt werden.

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